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Mit Aufnahmetechnik
zu neuen Klangerlebnissen

Ein Workshop von Sound-Upgrade

WORKSHOP
FÜR EINE NEUE ART DER PROBENARBEIT

Sicher kennst Du die Situation als Dirigent:in oder Musikant:in auch: Ihr habt an einem Musikfest gespielt und davon eine Aufnahme eures Vortrages bekommen. Beim Anhören der Aufnahme macht sich dann etwas Ernüchterung breit: Was? Haben wir wirklich so schlecht gespielt? Hat das wirklich so geklungen? 

 

Als erstes gleich etwas Entwarnung: Live hat es sicher «besser» geklungen. Woran liegt das? Wenn wir uns eine Aufnahmen anhören, klingt diese wesentlich «direkter» als wenn wir in einem Saal dem Orchester oder der Brass Band zuhören. Direkter deshalb, weil wir auf einer Aufnahme in der Regel die Raumakustik (Reflexionen, Hall etc.) nicht mit aufnehmen.

DIESER WORKSHOP DEMONSTRIERT EINE NEUE ART DER PROBENARBEIT UND MACHT SICH DIE GEGEBENHEITEN DER KLANGAUFNAHME ZU NUTZE UND ARBEITET DAMIT. NACHHALTIG!

DER TAGES-WORKSHOP IST IN VIER KAPITEL EINGETEILT:

2.

Vorstellen der verwendeten Technik und Einführung in die Software.

1.

Einführung zum Klang im Allgemeinen und in die Besonderheiten von Klang-Aufnahmen.

3.

Arbeiten mit Aufnahmetechnik an der Probe mit einem AdHoc-Ensemble.

4.

Thema Aufnahme von Konzerten und Post-Production / Posting auf Social Media.

WORKSHOP-ABLAUF

1. Einführung zum Klang und in die Besonderheiten von Klang-Aufnahmen

In dieser kurzen Einführung wird über die Entstehung von Klang, Akustik im Allgemeinden und die       Besonderheiten von Klangaufnahmen eingegangen. 

 

2. Vorstellen der verwendeten Technik und Einführung in die Software

Wir verwenden ein einfaches, erschwingliches Setting aus zwei Lautsprechern, Stativen, einem digitalen Aufnahmegerät, einem Computer und entsprechender Software. Es wird in einfachen Schritten aufgezeigt, wie die Technik funktioniert und wie sie bedient wird.

Die Software wird erklärt und der Aufnahmemechanismus aufgezeigt. Die verschiedenen Möglichkeiten der Klangveränderung und Ergänzungen mit Hall, Equalizer und anderen Effekten wird demonstriert und später mit dem AdHoc Orchester 1:1 akustisch geprobt.

 

3. Arbeiten mit Instant-Aufnahmetechnik an der Probe mit einem AdHoc-Ensemble

Ein kleines AdHoc-Ensemble aus 10-15 Personen ist vor Ort. Dieses wird vorzugsweise direkt aus den Seminar-Teilnehmer:innen gebildet.

Nun werden Stellen eines Werkes gespielt, direkt aufgenommen und gleich (instant) wieder abgespielt und besprochen.

Dabei werden nach und nach folgende Aspekte der Musik beleuchtet:

•    Klangbalance / Klangausgleich
•    Intonation
•    Dynamik
•    Rhythmik / Metrik / Groove
•    Phrasierung / Musikalität

Die Teilnehmer:innen werden in kürzester Zeit viele Aha-Erlebnisse geniessen und dadurch auf all diese Komponenten der Musik sensibilisiert.

Da sie sofort nach dem Spielen hören was gespielt wurde lernen die Teilnehmenden sehr schnell und nachhaltig, worauf es bei gutem Klang ankommt. Auch für die Dirigenten:innen ist die Aufnahmetechnik ein sehr hilfreiches Instrument zur Selbstreflexion. Hört man doch viele Details, welche man an der normalen Probe nicht oder nur indirekter und weniger klar hört.

Eine Vorher-Nachher Demonstration des gespielten Werkes ist schlussendlich das Highlight des Tages und motiviert für mehr!

 

4. Aufnahme von Konzerten und Post-Production
Im letzten Teil geht es darum, Inputs zu bekommen, wie man sein eigenes Konzert am besten aufnimmt und in der Postproduction veredelt.

Wo stellt man die Mikrofone hin? Welche Mikrofone nimmt man? Was kann ich tun damit der Klang weniger trocken wirkt? etc.

Auch hier wird am Beispiel des AdHoc Orchesters die Aufnahme gemacht und gleichzeitig auch (mit dem Mobilgerät) gefilmt).

Es wird aufgezeigt, wie das dabei entstandene Material zusammengeschnitten wird und in einen wirkungsvollen Post auf Social Media oder der Vereinswebsite vorbereitet wird. So lernt auch der Verein, wie er sich musikalisch von seiner besten Seite in den Sozialen Medien präsentieren kann.

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FAZIT

 

Durch diesen Workshop lernen die Teilnehmenden ein neues Proben-Werkzeug kennen, um sich als Dirigent:in oder Musiker:in nachhaltig für den Klang zu sensibilisieren und sind dadurch in der Lage, den (Orchester)-Klang stetig zu entwickeln und zum Ohrenschmaus für die Live-Zuhörer und Fans in den Sozialen Medien werden zu lassen.

 

Aha-Erlebnisse garantiert!

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